Shawn Mendes gründet eine Hilforganisation
Shawn Mendes ist für viele seiner Fans schon maximal schnuckelig – jetzt gibt's aber noch einen Grund mehr, ihn gerne zu haben: Der Sänger hat seine eigene Hilfsorganisation gegründet. Das hat er auf Instagram bekanntgegeben.
Das Besondere: Mit der "Shawn Mendes Foundation" will er seine Fans bei allem unterstützen, "was ihnen am Herzen liegt". Das schreibt der 21-Jährige auf der Insta-Seite seiner Hilfsorganisation.
Auf der passenden Homepage können Spender auswählen, welche Dinge ihnen besonders wichtig sind. Zur Auswahl stehen zum Beispiel Bildung, Anti-Mobbing-Programme oder Menschenrechte.
Wohin die ersten Spenden gehen, ist aber schon jetzt klar: an ein Kinderkrankenhaus in Toronto und eine Umweltorganisation.
Vic Mensa und Chance The Rapper
Die beiden Rapper aus Chicago sind für ihr soziales Engagement bekannt. Sie gehören zu der Sorte von Rappern, die lieber eine ganze Schule mit Rucksäcken oder Obdachlose mit Winterjacken ausstatten, bevor sie mit einer Zahnprotese voller Diamanten auf Insta posen. Vic ist Schirmherr der Nonprofit-Organisation SaveMoneySaveLife, Chance ist der Organisator von SocialWorks. Natürlich braucht es für solche Projekte mehr als einen Mitarbeiter. Die Beiden scheuen sich aber auch nicht davor, sich höchst persönlich für Gerechtigkeit einzusetzen.
Schuhe vs. Ungerechtigkeit
In Vics und Chances Heimatstadt Chicago soll die Polizei letztes Jahr einen LKW voll mit Sneakern in ein armes Viertel geparkt haben, um die Kids dazu zu bringen, die Schuhe zu klauen. Das fanden Vic und Chance dermaßen ungerecht, dass sie (zusammen mit anonymen Spendengeldern von anderen Rappern und Sportlern) ebenfalls LKW voll mit Sneakern organisiert haben, die sie dann direkt an die Kids aus dem Viertel verteilt haben. Und zwar umsonst!
Taylor Swift
Es kommt natürlich immer gut, wenn man seine wohltätigen Aktionen medienwirksam inszeniert. Es gibt aber Ungerechtigkeiten, die man ungern öffentlich macht - zum Beispiel wenn es um sexuelle Belästigung geht. Solche Dinge an die große Glocke zu hängen, kostet Mut. Zusammen mit vielen anderen prominenten Frauen hat es Taylor deshalb zur "Person des Jahres" und auf das Cover der New York Times gebracht.
Taylor hatte öffentlich gemacht, dass sie von einem DJ bei einem Fotoshooting sexuell belästigt worden ist. Mit ihrer Klage hatte sie Erfolg und eine symbolische Entschädigung von einem US-Dollar verlangt.
Natürlich steht das Cover der "Silence Breakers" für hunderte Stimmen, die sich getraut haben, der Welt ihre Geschichte zu erzählen.Taylors Bekanntheit hat der #MeToo-Bewegung in den USA aber nochmal zusätzlichen Drive gegeben.
Tom Hardy
Das beste Beispiel für aktive Gerechtigkeit ist definitiv Tom Hardy!
Dieser bescheidene und geniale Schauspieler ("Mad Max: Fury Road") hat letztes Jahr im April in London einen Moped-Dieb gejagt und verhaftet!
Zwei Diebe sind mit einem geklauten Moped in ein Auto gerast und wollten dann abhauen. Tom Hardy, der zufällig in der Nähe wohnt, hat direkt mal die Verfolgung aufgenommen und wirklich einen der beiden Diebe erwischt! Anscheinend hat er sogar die Personalien des Diebes gecheckt und ihn so lange festgehalten, bis die Polizei gekommen ist. Übergeben hat er den Dieb dann stolz mit den Worten: "I caught the cunt" (Übersetzung kannste googlen).