Eden Golan aus Israel tritt mit dem Titel «Hurricane» auf der Bühne des Eurovision Song Contest (ESC) 2024 im zweiten Halbfinale in der Malmö Arena auf.

Eurovision Song Contest

SIE dürfen ins ESC-Finale

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Zilan Hatun
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Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE

Das zweite ESC-Halbfinale ist durch. Die Favoriten haben es ins Finale geschafft. Auch Israel - trotz Protesten.

Ins Finale kam Joost Klein für die Niederlande mit "Europapa". Der Song wurde auf Spotify am meisten gestreamt. Auch der Favorit Nemo aus der Schweiz wurde vom Publikum weitergewählt. Bei den internationalen Buchmachern lag er vorne.

Außerdem kamen weiter:

  • Lettland
  • Österreich
  • Norwegen
  • Griechenland
  • Estland
  • Georgien
  • Armenien
  • Israel

Hier kannst du dir alle Acts anschauen:

Ausgeschieden sind Malta, Albanien, Tschechien, Dänemark, San Marino und Belgien.

Niederländischer Kandidat Joost Klein von den ESC-Proben ausgeschlossen

Joost Klein ist auch von der zweiten Probe für das Finale ausgeschlossen worden. Der Grund: Offenbar gibt es Untersuchungen eines Vorfalls mit dem Musiker. Worum es dabei genau geht, ist nicht bekannt.

Schon bei der erste Probe war Klein zwar dabei, aber seinen Song „Europapa“ hat er nicht gesungen. Kleins Auftritt wird wohl von der Jury anhand seines Auftritts beim zweiten Halbfinale von Donnerstag bewertet. 

Proteste während Israels Auftritt

Im schwedischen ESC-Austragungsort Malmö haben etwa 5.000 Menschen demonstriert. Sie forderten, dass Israel vom Wettbewerb ausgeschlossen wird. Sie gingen während des Auftritts von Eden Golan auf die Straße, zeigten palästinensische Fahnen und forderten eine Waffenruhe in Gaza.

Das erste Halbfinale war am Dienstag. Am Samstag geht es für alle Länder, die sich qualifiziert haben, ins Finale.

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Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

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