Ein Blick auf die Schäden im Bereich der Al-Maqousi-Türme, des Al-Mashtal-Hotels und der Al-Khalidi-Moschee nach dem Rückzug der israelischen Armee aus dem Norden von der Stadt Gaza. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Omar Ishaq)

Israel-Hamas-Krieg

Kämpfe im Norden von Gaza: Gefahr einer Hungersnot

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Niklas Behrend
Niklas Behrend  (Foto: SWR DASDING)

Eigentlich hat Israel das Gebiet eingenommen, doch es gibt dort wohl noch viele tausend Hamas-Kämpfer.

Vom nördlichen Teil des Gazastreifens wurden jetzt wieder Raketen auf israelische Grenzorte abgefeuert. Das israelische Militär kämpft dort wieder verstärkt.

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Schwere Kämpfe in Norden des Gazastreifens

Dauer

Schwere Kämpfe in Norden des Gazastreifens

Menschen in Gaza leiden

Während die Kämpfe weiterlaufen, geht es den Menschen im Gazastreifen weiter sehr schlecht. Der Sonderbeauftragte von US-Präsident Joe Biden sagte:

Das Risiko einer Hungersnot im gesamten Gazastreifen ist sehr hoch, insbesondere im Norden.

USA: Hafen für Hilfe soll schnell gebaut werden

Die USA wollen übergangsweise einen Hafen an der Küste bauen, um Lebensmittel, Wasser und Medikamente in das Kriegsgebiet zu bringen. Der Bau soll laut den USA "sehr bald" starten.

Außerdem hat Israel laut den USA "bedeutende Schritte" unternommen, damit Hilfen besser in den Gazastreifen kommen. Es müsse aber noch mehr getan werden, um eine Hungersnot im Norden von Gaza zu vermeiden, sagen die USA.

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