Pressebild Tupac Shakur (Foto: IMAGO, IMAGO / ZUMA Press)

US-Rap

Droht eine Klage aus dem Jenseits? Drake bekommt Post von Tupac

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Aslı Kaymaz
Asli Kaymaz (Foto: SWR DASDING)
Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz (Foto: DNA Creative Collective / Niko Neithardt)

Im Schreiben geht es um die AI generierte Stimme von Tupac, die Drake in seinem Disstrack gegen Kendrick genutzt hat.

Tupacs Estate - das sind die "Hinterbliebenen", die sich weiterhin um Tupacs Vermögen kümmern - hat Drake ein Unterlassungsschreiben wegen des Songs "Taylor Made Freestyle" mit diesen Worten geschickt:

Das Estate ist tief bestürzt und enttäuscht von der unerlaubten Nutzung von Tupacs Stimme und Persönlichkeit. Der Song ist nicht nur eine eklatante Verletzung von Tupacs Berühmtheit und den Rechten seines Erbes, sondern auch ein Missbrauch eines der größten Hip-Hop-Artists aller Zeiten. Für diese Nutzung hätte das Estate niemals eine Zustimmung gegeben.

Angriff auf Kendrick Lamar mit Tupacs Stimme? Nicht so easy

Kendrick ist ein Riesenfan von Tupac und hat auf seinem Album "To Pimp A Butterfly" ebenfalls Tupacs Stimme genutzt - mit Erlaubnis. Das Estate ist auf Kendrick gut zu sprechen. Dass Drake durch Tupacs AI-Stimme jetzt quasi einen "Familienfreund" angegriffen hat, finden die Hinterbliebenen gar nicht cool.

Drake hat laut Billboard und USA Today dazu bisher noch nichts gesagt und der Song ist auch noch auf seinem Instagram zu hören.

Hier gibts nochmal einen kleinen Überblick über den aktuellen Beef zwischen Kendrick, Drake und J.Cole:

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Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

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