Pro-Palästina Demo USA (Foto: IMAGO, IMAGO / SOPA Images)

Politik

USA: Hunderte Festnahmen nach Pro-Palästina-Protesten

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Sarah Mokhtari-Serest
Sarah Mokhtari-Serest (Foto: SWR DASDING)
Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE (Foto: SWR DASDING)

Seit Tagen protestieren Studierende an mehreren Elite-Unis. Auch US-Präsident Joe Biden sprach die Proteste an.

In der Nacht auf Dienstag wurden allein an der New York University 133 Personen zeitweise festgenommen. Protestiert wurde zudem unter anderem an der Columbia University, Yale University und Massachusetts Institute of Technology und University of Michigan. Protestierenden errichteten teilweise Zeltlager und blockierten so Zugänge zum Campus. Sie demonstrierten gegen den Krieg im Gazastreifen.

Um die Lage zu entschärfen, ist die Columbia University zum Teil auf Online-Unterricht ausgewichen. Columbia-Präsidentin Nemat Shafik erklärte in einem offenen Brief:

Antisemitische Äußerungen, wie auch andere Äußerungen, mit denen Menschen verletzt und verängstigt werden sollen, sind inakzeptabel und es werden entsprechende Maßnahmen ergriffen.

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Gaza-Proteste an US-Universitäten

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Beitrag von Ralf Borchard

Biden spricht Proteste an

US-Präsident Joe Biden hat sich geäußert und will beiden Seiten gerecht werden. Er sagte:

Ich verurteile antisemitischen Protest. Ich verurteile ebenso diejenigen, die nicht verstehen, was mit den Palästinensern passiert.

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