Tjark Merker, Auszubildender zum Zerspanungsmechaniker, arbeitet an einer Drehmaschine in der Auszubildenden-Werkstatt des Schreibgeräteherstellers Montblanc.

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Ausbildung in Deutschland: So ist die Lage für Azubis und Co

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Judith Bühler
Judith Bühler  NEWSZONE-Team
Max Stokburger
Max Stokburger

Der Berufsbildungsbericht zeigt: 2023 gab es viele unbesetzte Lehrstellen - aber auch gute Nachrichten für Azubis.

Über 70.000 Ausbildungsplätze sind im vergangenen Jahr nicht besetzt worden, zeigt der Bericht. Gleichzeitig haben aber rund 26.000 Menschen keine Lehrstelle gefunden. Das hat mehrere Gründe:

  • Die Ausbildungsplätze sind ungleich in Deutschland verteilt. Wo es wenige Stellen gibt, finden nicht alle eine - und ein Azubi-Gehalt reicht nicht immer, um woanders hinzuziehen.
  • Nicht alle Branchen sind gleich beliebt: Im Bereich Hotel / Gastro oder bei den Bau- und Metallberufen waren zum Beispiel viele Plätze frei. In kreativen Berufen, im Gartenbau oder in der Software-Entwicklung sind sie dagegen schnell vergeben.

Ein weiteres Ergebnis des Berichts: Ein Drittel der Azubis hat die Ausbildung wieder abgebrochen.

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Berufsbildungsbericht: Viele Azubis werden übernommen

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Berufsbildungsbericht: Viele Azubis werden übernommen

Good News für Azubis

Wer einen Ausbildungsplatz bekommen hat, hatte im vergangenen Jahr gute Chancen, übernommen zu werden: Das waren rund 77% aller Azubis - die beste Quote seit über 20 Jahren. Außerdem haben insgesamt mehr Menschen einen Ausbildungsvertrag unterschrieben - und zwar in allen Branchen.

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Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

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